~{ DER DUNKLE TURM }~

~ Worum geht es? ~

Naja, sehr trotzlos scheint es hier zu sein. Doch siehe da: ein Turm. Ein dunkler Turm. Der dunkle Turm. Er steht an einer Küste, erhöht, weit oben. Unten peitscht das Meer an den eiskalten Strand.

Der Dunkle Turm ist ein schauriger Ort.
Zwei Erzähl-Tracks auf dem Album "Aus der Tiefe" beleuchten dieses Bauwerk etwas (leider nur eine Metapher!).
Räusper, räusper - ich zitiere:


Willkommen zurück
"Ich denke, es ist gut, dass Sie hergekommen sind

Denn, auch wenn es gefährlich ist
Gewisse Wege zu gehen
Bestimmte Richtungen einzuschlagen
So gibt es doch
Sind diese Pfade erst einmal betreten
Keine Möglichkeit zu einer Umkehr
Es wird sein
Als würden Sie Ihren Fuß auf
Einen sich dahinwälzenden mahlenden Strom
Aus Unrat und aufgewühltem Schlamm setzen
Sie können nicht zurück;
Sie können nur hoffen
Dass Sie oben auf bleiben
Nein, es ist sogar so
Dass das Ende Ihrer Reise, das Ziel des Weges
Ihnen entgegenstürzen wird
Es wird Sie finden
Es ist Zeit, dass Sie die Wahrheit erfahren
Aber denken Sie immer daran:
Nichts ist hier
Was es auf den ersten Blick zu sein scheint
Ich rate Ihnen zu äußerster Vorsicht
Achten Sie nicht auf Geräusche
Oder Bewegungen in den Schatten
Folgen Sie Ihnen nicht
Gehen Sie niemals, niemals schutzlos
Oder ohne Licht eine der Treppen hinunter
Es könnte Jahrzehnte dauern bis man Sie findet
Oder schlimmer: Sie könnten wiederkehren
Verändert wiederkehren
Ein Anderer sein
Willkommen zurück, im dunklen Turm"

Im Dunklen Turm
"Ach, wie das Wispern unter Stiegen
Aus den Schatten unheilschwanger waberndes Gewölk
Geformtes Nichts, gesponnen um zu fliegen
Zu greifen und in Wonne sich zu wiegen
Aus nichts als Luft gegriffen unter dem Gebälk

Ach, wie das Glühen von dem Lichte
Unter Türen flackernd, glimmend drohendes Geschein
Und doch allein der Düsternis verpflichtet
Das Grau zu tausend Schatten erst verdichtet
Nicht wärmt der schale Glanz das Herz noch das Gebein

Ach, wenn die Fratzen aller Schrecken
Aus den Spiegeln schreckensdräuend bösen Blick
Richten auf dich, du möchtest dich verstecken
Willst fliehen, doch hinter Wänden hinter Ecken
Warten nur neue Gräuel, und es gibt kein Zurück

So hör, oh Wand'rer, wenn du dich verirrst
Im Spiegelkabinett den Weg verlierst
Im Labyrinth des Schauders einsam und verlassen stehst
Dann folge der Geschichte. Dann dem Satz. Dem Wort
Den Blick nach vorn, den Schritt nach hinten, so geht's fort
Und schließ die Tür, und lösch das Licht bevor du gehst"

Besser hätte ich es nicht beschreiben können.
Und? Möchten Sie immernoch mit mir einen Rundgang durch dieses bizarre Bauwerk unternehmen?
Folgende Songs beschreiben und sorgen zugleich für die passende Atmosphäre:

Ich denke es ist gut, dass Sie hergekommen sind. Denn, auch wenn es gefährlich ist gewisse Wege zu gehen, bestimme Richtungen einzuschlagen, so gibt es doch, sind diese Pfade ersteinmal betreten, keine Möglichkeit zu einer Umkehr. Es wird sein, als würden Sie Ihren Fuß auf einen sich dahinwälzenden, mahlenden Strom aus Unrat und aufgewühltem Schlamm setzen. Sie können nicht zurück, Sie können nur hoffen, dass sie obenauf bleiben. Nein, es ist sogar so, dass das Ende ihrer Reise, das Ziel des Weges, ihnen entgegen stürzen wird. Es wird Sie finden. Es ist zeit, dass Sie die Wahrheit erfahren. Aber denken Sie immer daran, nichts ist hier, was es auf den ersten Blick zu sein scheint. Ich rate Ihnen zu äußerster Vorsicht: achten Sie nicht auf Geräusche oder Bewegungen in den Schatten, folgen Sie ihnen nicht! Gehen Sie niemals, niemals, schutzlos oder ohne Licht eine der Treppen hinunter. Es könnte Jahrzehnte dauern, bis man Sie findet; oder schlimmer: Sie könnten wiederkehren. Verändert wiederkehren. Ein anderer sein. Willkommen zurück im dunklen Turm.


Mehr songtexte: http://www.songtextemania.com/willkommen_zuruck_songtext_asp.html
Alle Infos über Asp: http://www.musictory.de/musik/