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L I V E

17. Mai 2014


ENDZEITSTILLE – DIE LIVE-PREMIERE
Still ist anders! - Die Rückschau zur (Akustik)Rockshow


Nachdem wir unsere ersten zaghaften Gehversuche bereits Anfang März vollzogen hatten, lag unser ganzersAugenmerk auf unsere erste große Show mit umfangreichen Bühnenprogramm.
Ein schwarzbunter Liederreigen durchzog den Klubraum des Jenaer Kulturbahnhofs, den wir zwar mit zarten Instrumenten, jedoch alles andere als „still“ beiwohnten.
Als Opener dieses Metal-Abends betraten wir, so ganz unmetallisch als kleine Gothic-Rock- (oder doch eher Gothic-Akustik?)-Kapelle gegen 21 Uhr die Bühne und eröffneten unser Premierenprogramm mit einem Stück, das nahezu den ganzen Saal zum Schweigen und andächtigen Lauschen brachte:
Offährte.
Nahezu nahtlos fügte sich die
Beschwörung ein und ganz tranceartig wirkte der leise und monotone Rhythmus der nun beginnenden Tom-Schläge. Nachdem wir nun unser Publikum musikalisch eingeladen hatten, uns auf diese akustische Reise zu begleiten, hießen wir sie auch gleich herzlich Willkommen in der Eisigen Wirklichkeit. Das, wie wir finden, recht irisch klingende Riff des Liedes, das im Übrigen unser diesmaliger Gastgitarrist Ammi ,aus der gastgebenden Band Chametra, mit einer bravur auf dem Griffbrett zauberte, lockte erstmals auch die noch sehr zögerlichen Zuschauer in die Bühnennähe.
Dass wir als ASP-Tributeband natürlich auch zum neuesten Werk der Band, Maskenhaft (veröffentlicht 2013) Bezug nahmen, zeigten die zwei aufeinander folgenden Lieder
Die Kreatur mit der stählernen Maske und Wanderer. Ebenfalls relativ neu war auch das sechste Lied GeistErfahrer, das wir schon in unserer Rockbesetzung EndzeitSTIMME während unserer EndzeiTuhr 2012 zum Besten geben durften.
Nachdem wir nun fast nur richtige ASP-Kracher ins Rennen geschickt hatten, war die Zeit gekommen, auch einmal unsere romantische Ader zu zeigen.
Mit
Und wir tanzten (Ungeschickte Liebesbriefe) trafen wir (ganz zufällig natürlich und das mit einem Augenzwinkern verbunden) gleich ins Schwarze bei dem Geburtstagskind des Abends. Nur bzw. besonders ihretwegen wurden wir überhaupt für diesen Abend (der ja wie bereits im Vorfeld geschildert sehr metallisch angelegt war) von den Veranstaltern der Band Chametra engagiert und bot uns ganz spontan noch eine Woche vor dem Gig die Gelegenheit dieses Lied mit ins Boot zu holen – wir bereuen dies jedoch ganz und gar nicht, denn es ist wohl eines der schönsten, herzerwärmenden und tränenbescherensten ASP-Song überhaupt, was letztlich sicherlich auch an der sehr emotionalen Stimmlichkeit unserer Gastbassistin Kaddy (ebenfalls von Chametra), die nicht nur in diesem Song ihre gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellte.
Passend dazu spielten wir noch den von ASP selbst eher extrem selten gespielten Song
Nimm mich!, der ebenfalls für eine andächtige Ruhe im Saal sorgte. Nahtlos folgte der ASP-Kracher Sanctus / Benedictus, der dafür sorgte, dass auch der letzte im Publikum sein Tanzbein zu schwingen begann.
Nach diesem Song teilte uns der Veranstalter mit, dass wir sehr bald schon unser Programm zu Ende bringen sollten und wir mussten uns ganz spontan entscheiden, welche der noch im Programm stehenden Lieder wir kurzerhand über Bord werfen müssen. Zur Wahl standen insgesamt 5 Lieder, wovon wir uns für zwei entscheiden mussten. Alles sehr schöne Lieder – aber die Entscheidung fiel. Wir entschieden uns gegen die
Offährte (Reprise), auch wenn sie ein guter Programmabschluss gewesen wäre. Ebenfalls haben wir Nie mehr! und Schwarzer Schmetterling gestrichen. Der Grund war recht einfach und für mich durchaus vertretbar: diese beiden Songs hatten wir bereits in unserer VorabPremiere gespielt und wurden bereits für die Nachwelt auf Bild und Ton festgehalten. Das gleiche galt zwar ebenso für Ich will brennen – bloß diesen Song zu streichen stand in keiner Sekunde zur Debatte, da es der ASP-Everblack schlecht hin ist, den vielleicht sogar einige der Metaller kannten.
Der nach dem Ausschlussverfahren überbliebene Song
Schwarzer Schmetterling: Nekrolog ließ auch nicht mehr lange auf sich warten und wurde vom Publikum auch sehr gut angenommen.
Den Abschluss unserer Programms bildete wie schon angedeutet
Ich will brennen, der noch einmal dafür sorgte, dass wir das Publikum bis zum letzten Atemzug richtig einheizen konnten.
Alles in allem war es ein sehr gelungener Abend. Ein großer Dank geht natürlich an die Veranstalter, Jens und Micha der Band Chametra, an den erstklassiken Tontechniker vor Ort, der „F“, an die Headlinerband Decembre Noir für ihre sehr engagierte Unterstützung und natürlich an das verdammt großartige Publikum, das auf uns zu keiner Zeit anteilnahmslos und gelangweilt wirkte ;-)

So. Und noch ein kleines Highlight zum Abschluss: Das komplette Konzert wurde von „F“ für die Nachwelt auditiv festgehalten. Einen extrem großen Dank dafür! Den Mitschnitt findet ihr natürlich auf unserer Website!
Sollten euch die Lieder gefallen, so bitte kauft die Original-CDs der Band ASP. Ohne sie würde es uns nicht geben!

Und während ihr euch hoffentlich unsere Aufnahmen anhört, feilen wir bereits an weiteren Gigs unserer sehr verwandlungsreichen VERWANDLUNGSTORTOUR.

Lasst es euch gut gehen!
gez. Der Meister
 


S T I L L E  ?
-  J A  !
S T I L L S T A N D  ?
-  N E I N  !


Während sich EndzeitSTIMME seit dem Sommer 2013 in einem unermüdlichen Dornröschenschlaf befindet, erwacht aus dessen Traum eine andere Form des ASP-Tributes.

Mit leisen Schritten noch tastend sich empor schleicht...
- Die Duo-Combo bestehend aus
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DEM MEISTER (12-Saiter-Akustikgitarre & erste Stimme)
und
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DEM KALTEN (Schlagzeug & zweite Stimme)

Klanglich vereint unter dem Bandnamen "
EndzeitSTILLE" steht es ganz und gar als akustisches Kontrastprogramm zu dem als Gegenpol gekennzeichneten Projekts "EndzeitSTIMME".
In minimalistischster Darbietung werden sowohl einige Perlen aus dem Repertoire der Rockband, wie auch - und das ist der überwiegendere Teil - noch nie gespielte, sehr rhythmische Songs, wie auch erzählende Balladen und gänzlich erst sehr aktuell erschienene Stücke aus dem Hause ASP aufgegriffen und dargeboten.
In erster Linie möchte man in dieser Form Veranstaltungen ins Auge fassen, die eher eine private und intime Hörer- und Zuschauerkulisse ansprechen. Eine Art "Lagerfeuer"-Band - nur ohne Lagerfeuer.

Zwar nicht als abendfüllendes Debut, sondern eher als eine smarte
Vorab-Premiere begrüßen euch EndzeitSTILLE (álias EndzeitSTIMME unplugged) am 1. März 2014 im Jenaer Jugendclub "Hugo".
Im Rahmen einer Musikerparty werden
3 bis 5 exklusive Werke aus dem Hause ASP dargeboten - und das vollkommen ohne E-Gitarren oder Einspieler. Ebenfalls für dieses Event konnten 2 Musiker mit ins Boot geholt werden, die bereits schon in der EndzeitSTIMME-Bandbiografie ihren Platz erkämpft haben. Ihr dürft also zurecht auf das Gesamtkunstwerk "EndzeitSTILLE" gespannt sein!

Wir freuen uns auf euch und hoffen auf zahlreiches Erscheinen!


Mit den besten verspäteten Neujahrsgrüßen
Der Meister

PS: Hier eine kleine ProbenHörProbe zum Lied:
SCHWARZER SCHMETTERLING